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„Klatsch und Tratsch" aber auch Information und Fragen zum Bagger für alle.
Ihren Beitrag zu dieser Seite bitte an: Bagger-Info@Freizeittips-BM.de
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Momentaner aktueller Standort Bagger 288 / 259 ?
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14. April 2001 e-mail aus der Schweiz
Guten Tag,
eigentlich würde mich interessieren wo die Bagger jetzt im Moment sind und, wann sie Ihren Bestimmungsort erreichen ? Bzw. Falls sie noch unterwegs sind wie nahe man an die "Monster" herantreten darf ( 10 m oder mehr als 100 m)
MfG Stefan. T.
Antwort: Linke, 15. April 2001.
Zuerst einmal einen herzlichen Gruß in die Schweiz.
Sehr geehrter Herr Stefan T.,
Wie die Karte im Baggertransport Teil 2 www.Karten-und-mehr.de zeigt hat Bagger 288 am 4. März 2001 seinen Bestimmungsort den Tagebau Garzweiler erreicht. Sein Kollege der 259 erreichte den Tagebau Hambach bereits am 20. Februar 2001. Es ist auch heute noch möglich die Großgeräte bei ihrer Arbeit zu beobachten, nur man hat natürlich nicht mehr den hautnahen Kontakt wie auf der Baggertrasse. Man kommt, wenn man weiß wo sie stehen und bei einem günstigen Standort, auf ca. 200 Meter bis 300 Meter ran. Die Firma RWE Rheinbraun hat an den einzelnen Tagebauen Aussichtspunkte geschaffen von wo man einen sehr guten Blick in die Grube hat. Im Sommer werden auch kostenlose Bussfahrten in die Grube organisiert, hierbei kann man sich ein gutes Bild über die Dimensionen der Großgeräte und der Tagebaue machen. Sollten Sie in unserer Nähe sein und einen Aussichtspunkt suchen bin ich Ihnen gerne behilflich. Auch kann ich Sie über die Termine der Bussfahrten in die Grube informieren (liegen zur Zeit noch nicht vor). Über Karten-und-mehr@web.de können Sie die Informationen anfordern.
Mit freundlichem Gruß W. Linke
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Überquerung der L213 und L116
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1. März 2001
Hallo,
vielen Dank für diese geniale Seite. Nirgends im Internet findet man solch ausführliche Informationen zum Baggertransport. Heute Abend erhielt ich vor Ort von einem Rheinbraun-Mitarbeiter die Information, daß der Bagger morgen ab 10:00 die L213 überqueren wird. Am Samstag oder Sonntag (genauer wußte er es auch nicht) wird die L116 gekreuzt und am Montag früh schließlich soll der Bagger sein Ziel erreichen. Zu diesen Zahnrädern in Schloß Paffendorf konnte ich leider nichts genaueres in Erfahrung bringen. Die heutige Fernsehreportage zur Baggerfahrt wird übrigens nochmal wiederholt am Sonntag, 05.03.2001 um 00.15, Kabel 1.
Soviel von mir.
MfG, Volker
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Was war am 288er defekt?
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27. Februar 2001
Hallo, Herr Linke,
danke für die gelungene Bagger-Reportage! Vielleicht kann ich noch etwas Schaulustigen-Tratsch beisteuern: Am Montag, 19.2., sah ich, wie vor dem Bagger Erdreich ab- und Sand aufgetragen wurde. Ein Werkschutzmann erklärte, daß sich der Bagger in zu weichem Untergrund festgefahren hatte. In der Tat war zu sehen, wie ca. die zweite und dritte Raupe von rechts V-förmig gegeneinander verkantet waren. Zunächst versuchten Leute mit Schaufeln, die Raupen wieder frei zu bekommen; später kamen kleine Baggerchen hinzu, die zwischen den Raupen Erde abgruben und Kies verteilten. Der Baggerarm wurde um ca. 60 Grad so geschwenkt, daß er wieder geradeaus zeigte. Gelegentlich versuchte man wieder, ihn aus eigener Kraft aus dem Loch herausfahren zu lassen, aber er bewegte sich keinen Zentimeter. Seitdem ist die Situation, wie Sie schreiben, unverändert. Ein anderer Besucher der Ausstellung im Schloß Paffendorf meinte aber, ab Dienstag, also heute, solle es nach durchgeführter Reparatur weitergehen. In dieser Ausstellung wird auch ein Video über einen anderen Baggertransport in den 80er Jahren gezeigt, bei dem ein ähnliches Problem auftrat. Anscheinend dürfen die Raupenbänder keine zu hohen Seitenkräfte und Verkantungen erleben. Nun, warten wir ab, wie es weiter geht!
MfG Angelika B.
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Frage zur Hochofenschlacke, Sonderausstellung auf Schloß Paffendorf.
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28. Februar 2001
Hallo, Herr Linke,
Soweit ich mich erinnere, ist die Ausstellung in Schloß Paffendorf noch bis mindestens 3. März Samstags und Sonntags von 10.00 - 17.00 geöffnet. Sie ist von Rheinbraun organisiert, folglich stellt sie die Segnungen des Braunkohleabbaus und die gelungene Rekultivierung überaus positiv dar. Der andere Teil befaßt sich mit Kohlebaggern im Allgemeinen und Besonderen; interessant sind zwei Videofilme: der eine von 1976 zeigt, wie Bagger 258 (?) gebaut wurde, der andere, wie ein ähnliches Gerät die A4, die Bahn und ähnliche Hindernisse ca. 1986 überquert hat. Außerdem sind dort die im Februar gebrochenen Getriebe des kleineren Baggers ausgestellt. Frage: warum weist die Bruchstelle Verkrustungen auf, die an Hochofenschlacke erinnern? Mehr habe ich im Augenblick nicht beizutragen.
Nochmal danke für Ihre Seite, in meinen Augen die beste und aktuellste zu diesem Thema!
Angelika B. -------------------------------------------------------------------------------
Antwort: Nicole, 1. März 2001
Hallo Alla,
die Antwort auf die Frage ist doch nun wirklich einfach: Auf dem Weg in den Tagebau hat der Bagger einen Abstecher ins Ruhrgebiet gemacht um sich in einem Hochofen ein bisschen aufzuwärmen. Dabei hat er sich "das Getriebe"gestoßen, was auf die Verkrustungen schließen läßt. Und diese Kruste ist halt einfach aus Hochofenschlacke.
Mensch, das weiß ja nun wirklich jeder................
So, vielleicht ist Frau B. ja mit meiner "wissenschaftlichen" Erklärung geholfen.
Gruß
Nicole
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Antwort: Linke, 25. März 2001
Sehr geehrte Frau B., zu dem gebrochenen Getriebe des Baggers 259 habe ich bis heute nichts neues in Erfahrung bringen können. Ich habe in der Zwischenzeit die Ausstellung auf Schloß Paffendorf besucht. Dort habe ich mir das gebrochene Getriebe des Baggers 259 angeschaut, die Ablagerung auf dem Getriebe-Zahnrad sieht wirklich aus wie Hochofenschlacke. Ich kann mir nur vorstellen, daß es beim Abziehen der Zahnräder von der Achse ein Problem gegeben hat. Man hat wahrscheinlich ein über dem Zahnrad liegendes Rad aufgeschweißt um es von der Achse zu lösen. Durch die Schweißrückstände haben sich die Ablagerungen auf dem gebrochene Getriebe-Zahnrad gebildet.
Tja, ob das stimmt? Jedenfalls von Rheinbraun habe ich bis zum heutigen Tag noch nichts zu dieser Frage gehört, vielleicht sind die Getriebeteile ein "internes Betriebsgeheimnis?" Wer weiß?
Mit freundlichem Gruß W. Linke
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